Spiegelbild
Éowyn und Faramir, für NeumeIndil
Weit unterhalb, zu ihren Füßen, erblüht der Pelennor zu neuem Leben, doch alles, was sie sieht, ist das Spiegelbild ihres Gesichts in der Fensterscheibe, bleich und todgeweiht. Rings um sie her erhebt sich die Weiße Stadt zu neuem Glanz, doch sie, die Schildmaid von Rohan, fühlt sich klein und trostlos.
Seine Hände sind die erste Einzelheit, die ihren Blick von diesem geisterhaften Schemen im Glas fort zieht; die Hände eines Gelehrten, nicht die eines Kriegers. Doch als sie seinen Augen begegnet, entdeckt sie die vertraute Finsternis der Schlacht.
Nur, dass er das Licht zurück gewonnen hat... und sie folgt seinen Spuren, zitternd vor Hoffnung und Furcht.
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