Teich (Pool)
von illyria-pffyffin, übersetzt von Cúthalion

Eines Tages wird dein Gesicht grimmig und streng aussehen; eines Tages werden deine Augen kalt und durchbohrend erscheinen. Du wirst die Bürde deiner Blutlinie tragen, bedrängt von Beschwernissen, älter als diese Welt. Deine Augen werden Visionen sehen, die dich heimsuchen. Deine Hände werden schreckliche, machtvolle Taten vollbringen. Deine Stimme wird sich in Zorn und Qual erheben. Du wirst vergessen, wie es sich anfühlt, frei zu sein von Sorge und Trauer.

Aber jetzt bist du sicher und glücklich, meine kleine Quelle der Hoffnung, und ich will aufhören, die ungesehenen Tage zu beklagen. Deine fröhlichen Augen und die ungedämpfte Freude in deinem Lachen sind die Sonne und der Mond, an denen ich die Stunden messe.

„Du siehst aus wie ein Tümmler,“ seine Mutter lachte, während sie ihn jagte, ihre Füße schleiften durch den weichen Sand am Grund des Teiches, warmes Wasser wallte um die Taille ihres bereits durchnässten Gewandes. „Komm her, mein schmutziger Tümmler! Du musst dich waschen!“

Er erreichte den Rand des Teiches und wusste, dass sie ihn in die Ecke getrieben hatte. Er drehte sich kichernd um, einen aufspritzenden Wasserwirbel rings um seinen Körper und warf sich in hohem Bogen auf seine Mutter, die mit einem Aufkreischen und mit lautem Aufplatschen rückwärts ins Wasser fiel.

Er sank unter die Oberfläche und fühlte sich eingehüllt und abgeschirmt in dem warmen Duft des Teiches; seine Welt bestand aus dem Gurgeln und Rauschen des Wassers und seiner Mutter, die ihn sicher dicht bei sich hielt. Er streckte die Hände aus, klammerte sich an sie und als sie spuckend und nach Luft schnappend die Wasseroberfläche durchbrachen, umarmten sie einander und er lachte.

„Estel!“ mahnte seine Mutter, obwohl das Gelächter in ihren Augen und ihrer Stimme sie verriet. „Das hier ist nicht dein Ringkampfunterricht!“

Er kicherte und versuchte sich aus ihren Armen frei zu winden, um sich in noch mehr Wasserakrobatik zu stürzen, aber sie klemmte ihn sich unter einen Arm und schleppte ihm zum Teichrand in die Nähe des Korbes mit Seife, Schwamm und Handtüchern. Mehr Platschen und Kreischen folgte, und als er endlich nach oben kam, um Luft zu holen, war der Korbboden neben dem Teich durchnässt und die obersten Handtücher sahen nicht besser aus.

*****

Die Elben heiraten nicht und haben auch keine Kinder in Zeiten des Krieges. Ihre Heimstätten sind heiter und ihre Gärten wunderschön, aber für eine große Anzahl an Jahren waren sie der Stimme von Kindern beraubt. Wir waren die Besitzlosen, die Letzten eines zerschmetterten, edlen Hauses, Erben eines Thrones ohne Volk, eine vergessene Krone auf der Flucht. Und doch hießen die Elben uns willkommen und boten uns mehr als nur eine Zuflucht. Sie gaben mir eine neue Heimat, und für dich sind sie wie Brüder und Schwestern, Freunde und Lehrer. Sie haben mir erzählt, dass dein schrilles Schreien ihre Lieder durchschnitt, wenn du nachts hungrig aufgewacht bist, dass du alte Kelche zerbrochen und kostbaren Wein über handgewebte Teppiche vergossen hast, wenn du am Tischtuch zogst, um stolz auf deinen kleinen Füßen zu stehen. Sie haben gesagt, du wärest gärtnern gegangen und hättest die meistgeliebten Pflanzungen des Kräutermeisters zerstört, um gleich darauf Schlammabdrücke auf einigen Schriftrollen in der Bibliothek zu hinterlassen.

Aber sie lächeln liebevoll, wenn sie von dir reden, und wenn ich auf die Art lausche, wie sie deinen Namen sagen, lehrt mich das die Bedeutung von Wehmut. Der Koch macht jeden Tag eine andere Süßigkeit für dich, die Schneiderin näht dir Hunderte von Tuniken und passende Umhänge und Hosen dazu, der Barde lässt sich dazu herab, dir ein Schlaflied zu singen, Spielzeug taucht auf unserer Türschwelle auf und der Kräutermeister kam mit einem Korb voll kleiner Porzellankrüge und hoher Glasflaschen in vielen Farben zu mir. „Seife,“ erklärte er mit großer Freude und Stolz, „damit Estel mehr Spaß an seinem Bad hat.“ Du wirst wahrhaft und tief geliebt, Hüter meines Geistes, und das ist ein Segen, für den meine Dankbarkeit keine Grenzen kennt.

„Was ist ein Tümmler, Mutter?“ fragte er, als sie dicke, cremige, blassgrüne Seife in ihre Hand goss. Er nahm ihr den Seifenkrug ab, wischte mit dem Daumen einen verirrten Tropfen vom Rand weg und zeichnete verträumt einen glitschigen Buchstaben auf die Wange seiner Mutter, als sie ihre Hände in seinem Haar vergrub und pinienduftenden Schaum erzeugte, der ihn beruhigte.

„Es ist eine Art Meeresgeschöpf“ erwiderte seine Mutter, während ihre Finger besänftigende kleine Kreise auf seiner Kopfhaut beschrieben, bevor sie seine Schläfen und Stirn massierte. „Die Elben sagen. Tümmler sind wundersame Kreaturen, die es freudig genießen, durch den Ozean zu schnellen, aus den Wellen zu springen und in großen Gruppen zu schwimmen.“ Er schloss die Augen und lehnte seinen Kopf nach hinten. Die Hand seiner Mutter hielt ihn von hinten, während sie damit fort fuhr, sein Gesicht, seine Ohren und seinen Hals mit sanften, geübten Bewegungen zu waschen. Das Wasser war angenehm warm und bewegt, und die Berührung seiner Mutter war so weich und tröstend, dass er spürte, wie sich Schläfrigkeit wie eine warme, schwere Decke um ihn legte. „Elrond sagte einmal, dass Tümmler neben den Schiffen entlang glitten, die die Elben nach Westen trugen.“

Sie nahm einen weichen Schwamm und begann, seine Brust und seine Schultern zu waschen. Er spielte abwesend mit ihrem Gewand, das wie eine blasse, blaue Wolke zwischen ihnen trieb. „Ich möchte wissen, ob wohl Tümmler neben unserem Schiff schwimmen,“ begann er nachdenklich, „wenn wir mit Elrond in den Westen segeln.“

Der Schwamm hielt auf seinem kreisenden Weg seinen Rumpf hinunter inne. „Wir werden nicht nach Westen segeln, Estel.“ Die Antwort seiner Mutter war unerwartet streng. „Das ist das Geschick der Elben, nicht das unsere.“

Seine Augen weiteten sich in plötzlicher, grenzenloser Sorge. „Aber Mutter, wo sollen wir leben, wenn Elrond irgendwann fortgeht?“ fragte er mit erhobener Stimme. „Und ich werde Elladan und Elrohir ganz bestimmt vermissen. Wer soll mit mir reiten gehen, wenn sie auch über das Meer fahren?“

Sie starrte ihn an und der Blick ihrer Augen wure allmählich weicher. Sie lächelte, als sie die Falte auf seiner Stirn mit einer sanften Berührung ihres Daumens glättete. „Das mag nicht zu unserer Lebenszeit geschehen, Kind,“ sagte sie und presste ihre Lippen kurz in sein feuchtes Haar, um die raue Furcht und das Entsetzen in seinem Blick zu bezwingen. „Aber bis es denn geschehen sollte, wirst du deinen eigenen Weg eingeschlagen haben. Du wirst deinen Platz gefunden haben.“

Er starrte auf seine rosige Handfläche hinunter, als seine Mutter sein Handgelenk nahm und den seifigen Schwamm seine Hand hinauf- und hinunter gleiten ließ.

„Was wird mein Weg sein, Mutter?“

*****

Ich wünsche dir den Weg des Gelehrten, des stillen Denkers und Heilers, der eher aufbaut als dass er zerstört, dessen Stärke eher in der Gnade liegt denn in der Macht. Ich wünsche dir ein ruhiges Leben, weit weg von Furcht, weit fort von Bosheit. Diese Hände, die sich nach mir ausstrecken – ich wünsche mir, dass sie nie eine andere Waffe halten als die Feder des Lehrmeisters. Dieser Leib, den ich einst in meinen Armen gewiegt habe – ich wünsche mir, dass er nie das Gewicht eines anderen Schildes als das von Klugheit und Weisheit kennt. Du bist alles, was ich habe, mein Einziger, und das wertvollste Andenken an ein Glück, das zu früh und zu schmerzhaft endete. Ich möchte dich vor Gefahr bewahren, mein Liebstes. Ich werde ein Leben lang darum flehen, dass du immer sicher sein mögest.

Aber solch ein Weg liegt nicht vor dir.

„Es ist nicht an mir, dir das zu sagen.“ antwortete seine Mutter, während sie gründlich jeden seiner Nägel wusch, jeden Knöchel und die Stellen zwischen seinen Fingern. „Es liegt an dir, ihn zu finden und dich zu entscheiden. Die Zeit wird kommen, zu der du das Ziel deines Lebens kennst.“

„Vielleicht werde ich mit Elladan und Elrohir gehen!“ krähte er und strampelte aufgeregt im Wasser herum. „Wir werden die Orks in ihren Höhlen überfallen und sie mit unseren Schwertern und Pfeilen niedermachen.“ Er wedelte mit der freien Hand und schlug energisch auf die Wasseroberfläche. „Mutter, weißt du, dass der Klingenmeister gesagt hat, dass ich ein guter Schwertkämpfer wäre? Er sagt, ich bin so schnell wie ein Eichhörnchen, so geschickt wie eine Katze und so gewandt wie eine Spinne. Er sagt, wenn ich zehn bin, soll ich in seine Werkstatt kommen, damit er für ein richtiges Schwert maßnehmen kann und mein eigenes Kettenhemd! Ich werde aussehen wie Elladan und Elrohir!“ quietschte er begeistert. „Wie lange dauert es noch, bis ich zehn bin, Mutter?“

Sie lächelte und schob ein paar verirrte Locken ihres dunklen Haares mit dem Rücken ihrer seifigen Hand beiseite. „Das dauert noch Jahre, Kind.“ sagte sie. „Du hast noch viele Jahre vor dir, ehe du zehn bist.“

„Wie alt war Vater, als er angefangen hat, den Schwertkampf zu erlernen?“ fragte er und drehte sich um, damit ihm seine Mutter den Rücken waschen konnte.

„Zehn oder elf, ich erinnere mich nicht genau.“ sagte sie. „Und bis er fünfzehn war, konnte er seinen Schwertmeister besiegen.“ Ihre Stimme klang stolz, aber sie enthielt einen Hauch Traurigkeit.

Er seufzte, strahlend vor Stolz. Er konnte sich bereits ausmalen, wie er sich auf den großen, hoheitsvollen, ernsthaften Klingenmeister stürzte, mit einem Schwert, das sausend die Luft durchschnitt, bevor es bedrohlich auf der reich bestickten Robe des Elben zur Ruhe kam, begleitet von einem entschiedenen: „Ha!“ Er lachte beglückt in sich hinein.

Seine Mutter schien ihm nicht zuzuhören, sie ließ Wasser seinen Rücken hinunterströmen. Sie holte noch mehr Seife und war gerade dabei, mit dem Schwamm seine Beine hinabzufahren, als sie innehielt und gegen die Rückseite seines Knies drückte. „Wo hast du das her, Estel?“ fragte sie und rieb über die Stelle.

Er verdrehte sich und schaute nach unten. „Oh, das.“ sagte er mit ziemlichem Stolz. „Als Elladan und ich picknicken waren, haben wir Schwertkampf gespielt, und ich bin hingefallen, als ich mich unter seinem Schwert weggeduckt habe.“

Er konnte beinahe spüren, wie sich ihren Augen ungläubig weiteten.

„Es war kein richtiges Schwert,“ fuhr er mit einem beschwichtigenden, wenn auch mutwilligen Lächeln fort. „Wir haben Holzlöffel genommen, Aber ich bin auf dem Vorleger gestolpert und bin auf den Essenskorb gefallen.“ Er lachte, halb verlegen und halb amüsíert.

„Hat es wehgetan?“ fragte seine Mutter mit mühsamer Stimme.

„Oh ja.“ erwiderte er feierlich. „Aber Elladan hat es mit einem süß riechenden Öl eingerieben, und jetzt tut es nicht mehr weh.“ Er drehte sich um, als er die Beunruhigung seiner Mutter spürte. „Die Schramme auf Elladans Kinn solltest du sehen.“ sagte er ernsthaft.„Als er versuchte, mir beim Aufstehen zu helfen, hab ich ihn getreten. Er meint, ich hätte gemogelt.“

Seine Mutter lächelte. „Meint er das?“ sagte sie, während sie weiter sein Bein schrubbte, behutsam um die verblassende Schramme hinter seinem Knie herum. „Und was hast du dazu gesagt?“

Er grinste kleinlaut. „Ich hab gesagt, er hätte längere Glieder, deswegen wäre es nur gerecht, dass ich meine Füße benutze, um meine kurzen Arme auszugleichen.“

Sie lachte, besprühte sein strahlendes Gesicht mit Wasser und er duckte sich kichernd und planschte als Rache geräuschvoll. Viel Gelächter und Waschen später, nachdem sie ihn gründlich nach irgendwelchem Schmutz untersuchte hatte, der ungeschrubbt zurückgeblieben war, sagte ihm seine Mutter, er solle aus dem Teich steigen. Er nahm ein Handtuch vom Korb und wickelte sich darin ein, hielt sich einen Zipfel unter die Nase und schnupperte nach dem wundervollen Duft, der an der Wäsche der Elben haftete – der Duft nach Frühlingswind und Sommersonnenschein. Er saß auf einem abgeflachten Felsbrocken, ließ seinen Körper trocknen und sah seiner Mutter müßig beim Baden zu. Ihr Haar war ein geschmeidiger Vorhang aus Ebenholz, es schimmerte im Licht der Elbenlaternen und schmiegte sich an die Kontur ihres Rückens, bevor es ins Wasser tauchte, die Spitzen in der trägen Strömung dahintreibend. Sie wusch sich fertig, tauchte unter, um die Seife abzuspülen und ließ sich zufrieden vom warmen Fluss der Strömung wiegen. Für ein Weilchen sah er ihr Gesicht unter den Wellen; das goldene Licht wurde vom Wasser gebrochen und die zarten Strähnen aus Dampf narrten ihn mit Schatten und Schimmern. Sie sah ätherisch aus und fern.

Unsicher stand er auf und machte ein, zwei Schritte zurück in Richtung Teich; ungeduldig strich er sich dunkle, feuchte Locken aus dem Gesicht. Seine Mutter erschien ihm so still und wie aus einer anderen Welt. Er merkte, dass er in Schrecken und Ehrfurcht die Luft anhielt. Die Kehle wurde ihm eng, als er ihren Namen rufen wollte und seine Hand zitterte, als er sie nach ihr ausstreckte.

Sie durchbrach die Oberfläche und spie mit einem kleinen Lachen Wasser; dann wirbelte sie herum, um ihn anzusehen, die Augen zwinkernd. Sie sah jung aus und unerträglich schön. „Bring mir ein Handtuch, Estel.“ sagte sie und deutete auf den Korb. Er beeilte sich zu tun, worum er gebeten wurde, aber er stolperte dabei über sein eigenes Handtuch, das sich gelöst und um seine Beine gewickelt hatte. Seine Hände suchten fuchtelnd nach Halt und fanden den Rand des Korbes und klammerten sich verzweifelt daran fest. Der Korb kippte sofort um, rollte weg und verstreute seinen Inhalt, während er auf dem Bauch landete und unter dem stechenden Schmerz zusammenzuckte, als die Steinstufe seine zarte Haut aufschürfte.

Er setzte sich auf, betäubt und in Schmerzen und betrachtete die verstreuten Handtücher um sich her, die sich schnell mit dem duftenden Wasser voll sogen. Er sah seiner Mutter mit einem betrübten, stillen Blick an. Sie kam zu ihm herüber; ein Lächeln spielte um ihre Lippen, während sie ein Handtuch aufhob und es mit einer einzigen, graziösen Bewegung um sich schlang.

„Mein tapferes Kind,“ sagte sie, ihre Stimme ein dunkles Gurren, warm und tröstend, während sie ihm auf die Füße half und ihn in das am wenigsten durchnässte Handtuch hüllte, bevor sie ihn in die Arme nahm. „Hast du dir weh getan?“

Er hob die Hände und blickte verblüfft drein, als er die kleinen Schnitte an seinem Ellbogen sah. Seine Lippen zitterten.

„Oh, Lieber,“ sagte seine Mutter ruhig, ging zum Teichrand zurück, seine Hand in der ihren. Sie setzte sich auf die Fersen, zog ihn auf den Teichrand hinunter und fing an, seine Wunden auszuwaschen. Wie sie es schon so oft nach seinen Ausrutschern und Stürzen getan hatte, küsste sie den Schnitt, als könnte sie ihre Lippen um seinen Schmerz schließen, ihn schmecken und schlucken und ihn von ihm fort und in sich selbst aufnehmen.

„Du bist ein besserer Heiler als Elrond.“ sagte er und gab ihr einen nassen Kuss auf die Wange.

„Nein,“ gluckste sie, stand auf und hob ihn hoch. „Ich bin nur eine Mutter.“

„Vielleicht kann Elrond ja von dir lernen.“ sagte er und gähnte. „Wenn ich groß bin, werde ich auch ein Heiler, weißt du? Aber ich werde ein besserer Heiler sein als Elrond.“

„Vielleicht wirst du das, mein Sohn.“ flüsterte seine Mutter in sein Haar hinein. „Ich hoffe, das wirst du.“

Er lehnte sich in ihre Wärme hinein, schlang einen Arm um ihren Hals und kuschelte sich dicht an sie.

„Du riechst schön, Mutter.“ sagte er und legte seinen Kopf auf ihre Schulter.

*****

Eines Tages wird mein Kuss nicht länger heilen, meine Berührung wird dir kein Trost mehr sein und meine Hände zu schwach, um dir die Pflicht schultern zu helfen, die dir vorausbestimmt ist.

Aber jetzt bist du beruhigt und dein Schmerz ist gestillt, und ich will diesen Moment genießen, da ich noch immer deine Mutter bin und du mein Sohn... nicht die Königin eines Königtums in Trümmern und der König eines verlorenen Reiches.

ENDE


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