Ein Kind im Mittwinter
von Cúthalion


Kapitel 2
Unwetter

Der Vorabend des Julfestes war gekommen, Beutelsend stand in vollem Glanz, mit Kerzen in den Fenstern, Girlanden aus Efeu, Immergrün und roten Beeren, um jeden Türstock und jeden Kaminsims gewunden. Bleiches Sonnenlicht ließ die Papiersonnen, die Monde und Harfen auf den Fensterscheiben purpurn, gelb und blau aufglühen.

Am Tag zuvor hatte Frodo sich breitschlagen lassen, mit den Kindern in den Garten hinaus zu gehen und die winterkahlen Bäume zu schmücken. Er fügte sich fröhlich und trug Klein Pippin auf den Schultern, damit der hinauflangen und Äpfel an die Zweige hängen konnte, dazu kleine Knödel aus Schweinefett und Getreidekörnern, als Futter für die Vögel. Die Kinder kamen mit leuchtenden Augen und geröteten Wangen wieder hinein, aber der Herr von Beutelsend bekam fast auf der Stelle Fieber und einen hässlichen Husten, der ihn in der gesamten, darauf folgenden Nacht kein Auge zutun ließ.

Sam schüttelte den Kopf. „Du hättest nicht zulassen dürfen, dass er draußen herumläuft,” sagte er früh am nächsten Morgen zu Lily, als sie in der Küche einen Tee aufbrühte. „Er war immer noch viel zu erschöpft von der bösen Oktoberkrankheit.”

Lily warf ihm einen scharfen Blick zu.

„Das ist nicht wahr, Sam,” sagte sie gelassen. „Er braucht frische Luft, und das hier ist nichts weiter als eine kleine Winter-Erkältung. Wir bringen es schon in Ordnung, und für das Julfest morgen Abend ist er wieder so gut wie neu.”

Rosie holte einen Tontopf mit Gänseschmalz aus dem Keller und Lily verrührte es mit Kampfer und ein paar Tropfen von ihrem kostbaren Eukalyptusöl. Damit rieb sie Frodo die Brust ein und ließ ihn – nachdem sie ihm wenigstens drei Becher heißen Tee eingeflößt hatte – in Ruhe, damit er den versäumten Schlaf nachholen konnte. Er ertrug ihre Behandlung mit humorvoller Geduld, sehr zu Sams Verblüffung.

„Wie im Himmels Willen macht sie das?” fragte er und kratzte sich am Kopf.

Rosie lachte „Sie ist seine Frau.” Sie goss ihm eine Tasse Tee ein und ließ einen Pfannkuchen auf seinen Teller gleiten. „Und sie flattert nicht um ihn herum. Sie sagt ihm ganz einfach, was er tun soll, und er tut es mit Freuden - wenigstens in diesem Fall.”

Sam musste lachen. “Genau wie ich, was?”

Rosie beugte sich vor und gab ihm einen schallenden Kuss. „Sei nicht albern, Schatz. Du weißt, wer in meinem Leben das Sagen hat, oder?”

Er erwiderte den Kuss und spießte die Gabel in den Pfannkuchen. „Dankeschön, Liebchen,” sagte er mit einem schwachen Grinsen. „Dann werde ich mich mal auf Lilys Fähigkeiten als Heilerin verlassen. Gibt es sonst was, das ich tun kann?”

Sie reichte ihm das Töpfchen mir Erdbeergelee. „Du kannst hingehen und die Gans für das Jul-Abendessen füllen. Die Äpfel, die getrockneten Pflaumen und die Rosinen warten in einer Schüssel in der Speisekammer.” ---

Als alle Julvorbereitungen getan waren, ließen sich die Gamdschies und Lily im größten Wohnzimmer nieder. Lily las in einem Buch mit Gedichten, das ihr Frodo zum Geburtstag geschenkt hatte, Rosie kramte in ihrem großen Weidenkorb nach ihrem Strickzeug und Sam ließ sich im Sessel neben dem Fenster nieder, um den neuesten Samenkatalog seines Lieblingshändlers in Bree zu studieren. Elanor kam kurz herein, auf der Suche nach Keksen und Tee; sie verschwand wieder, ein Tablett in der Hand. Sam fragte sich müßig, wo der Rest seines Nachwuchses wohl hingeraten sein mochte, aber ein Teil von ihm genoss die friedliche Stille zu sehr, um die Angelegenheit weiter zu verfolgen. Er wurde langsam schläfrig; der Katalog rutschte aus seinen Händen auf den Fußboden, und er spürte, wie ihm die Augen zufielen.

Bumm. Bumbumbumm.

Das Geräusch ließ alle drei hochschrecken. Es kam aus der Eingangshalle, ein entfesselter Trommelwirbel von Fäusten gegen die grüne Tür. Sam hievte sich aus dem Sessel und hastete hinauf, um zu öffnen.

Ein junger Bursche von etwa sechzehn Jahren stand draußen im kalten, feuchten Garten, Sam blinzelte; er sah einen Schopf zerzauster, kupferroter Haare und ein Gesicht mit weit aufgerissenen Augen, so bleich, dass die zahllosen Sommersprossen auf Nase und Wangen aussahen wie dunkle Schmutzspritzer.

„H-Herr, es t-tut mir Leid, aber könnte ich bitte mal kurz mit Frau L-Lily reden? F-Frau Beutlin, mein ich.”

„Klar kannst du das,” sagte Sam mit einer gewissen Überraschung, aber bevor er noch etwas hinzufügen konnte, war der junge Hobbit bereits an ihm vorbei geschlüpft und rannte den Korridor hinunter, wobei er Lilys Namen rief. Sam rannte hinter ihm her.

„Was ist denn passiert, Junge? Warte mal – du bist Rory Wurzelgräbers Ältester, nicht?”

Sie betraten das Wohnzimmer gleichzeitig. Lily klappte ihr Buch zu und erhob sich mit erstaunlicher Leichtigkeit vom Sofa. Sam sah, wie der Blick des Jungen kurz zu ihrem sichtlich gerundeten Bauch hinunter wanderte; er wurde noch bleicher.

„F-Frau Lily,” stammelte er, “würdest du wohl bitte mitkommen? Rubinie braucht dich… sie versucht jetzt seit Stunden, das Kind auf die W-Welt zu bringen, und irgendwas s-stimmt nicht mit… mit dem B-Baby.”

Lily runzelte die Stirn.

„Hat Tulpe dich geschickt, damit du mich holst?” sagte sie.

Noch ein rascher, nervöser Blick auf ihren Bauch. Der junge Hobbit – Rollo, plötzlich erinnerte sich Sam an seinen Namen – leckte sich über die Lippen.

„Ja,” brachte er heraus, “Sie – sie sagt, sie braucht deine Unterstützung. Sie sagt, dass die Wehen nicht dabei helfen, das Baby so herauszubringen, wie sie sollten… und Ruby hat solche Angst…”

„Nur einen Augenblick,” Lily trat vor und drückte beruhigend Rollos Schulter. „Ich hole meine Tasche.”

Sie ging aus dem Zimmer. Rosie legte ihr Strickzeug beiseite und lächelte Rollo voller Wärme an. „Möchtest du gern eine Tasse Tee, während du wartest?”

„N-Nein, danke,” murmelte Rollo; er rang unbewusst die Hände. „Tut mir Leid, Ich… ich würde sowieso nichts hinunterbringen, Frau Rose.”

„Rollo, ich bin da,” Lily war wieder zurück, in einen warmen Mantel und einen Schal gehüllt; sie trug ihre alte Ledertasche. Sie wandte sich an Sam und Rosie. „Wartet nicht auf mich. Ich bin sicher, Rory fährt mich nach Hause, sobald die Geburt vorbei ist.”

„Sehr schön, Lily.” Sam lächelte. „Viel Glück und den ganzen Segen der Herrin.” Er schaute Rollo an. „Und dir ein fröhliches Jul, Junge.”

„Fröhliches Jul,” flüsterte der junge Hobbit, Er drehte sich um und hastete in Richtung Eingangshalle, Lily auf den Fersen. Die Tür schlug zu, und ein paar Augenblicke später konnte Sam das Rattern eines Karrens hörte, der langsam den grasbewachsenen Weg jenseits der Hecke hinunter rollte.

*****

Rollo wahrte ein versteinertes Schweigen, während er Lily zum Smial seines Vaters brachte, und sie beschloss, lieber allein über die Lage nachzudenken, anstatt den armen Jungen mit Fragen zu quälen.

War Rubinie in Panik geraten? War da eine Blutung, die Tulpe nicht stillen konnte? Nein, das war kaum vorstellbar… Tulpe Brockhaus war jetzt seit mehr als einem Jahr Lilys Lehrling, und sie war gründlich geschult, jede kritische Situation zu meistern, die es geben mochte. Das Baby lag, wie es sollte - die Füße nach oben, den Kopf nach unten – und Rubinie war stark und gesund. Es sollte ihr ganz und gar möglich sein, zu gebären, ohne dass man irgendwelche… drastischen Maßnahmen ergriff. Lily schauderte zusammen und hüllte sich instinktiv etwas enger in den Wollschal. Sie würde warten müssen, bis sie die Lage vor Ort einschätzen konnte und bis dahin auf das Beste hoffen.

Der Karren hielt vor dem Heim der Wurzelgräbers. Rollo nahm ihre Tasche und half ihr, hinunter zu steigen; einen Augenblick standen sie auf dem Pfad, und sie konnte seinen Blick auf ihrem Gesicht spüren.

„Tut mir Leid,” sagte er plötzlich. „Tut mir schrecklich Leid, Frau Lily. Ehrlich.”

„Du musst dich doch nicht entschuldigen,” sagte sie sanft. „Ich bin noch immer im Dienst, und ich bin hier, um zu helfen.”

Sie folgte ihm hinein und war ein wenig überrascht, als sie sah, dass der Vorraum fast völlig dunkel war. Sie wusste, dass die Küche sich direkt voraus befand, einen kurzen Korridor hinunter, und schlug instinktiv diese Richtung ein; sie erwartete, dort Tulpe anzutreffen, die Wasser kochte und Tee aufgoss. Aber als sie den Raum betrat, war ihr Lehrling nirgendwo zu sehen. Statt dessen fand sie den werdenden Vater Rory Wurzelgräber, einen bulligen Hobbit mit eichenholzbraunen, silbergesträhnten Haaren. Er saß vor dem Tisch und starrte einen Leuchter an, in dem ein halbes Dutzend Kerzen brannten. Sein Gesicht war vollkommen ausdruckslos, er hielt die Hände zu Fäusten geballt und direkt vor ihm lag ein langes, scharfes Messer.

Lily erstarrte, und Rollo rannte von hinten in sie hinein. Er sah, was sie sah, und sie spürte, dass er zu zittern begann wie ein verängstigtes Kind. Er ist ja auch noch ein Kind, erinnerte sie sich selbst automatisch, er ist immerhin erst sechzehn. Ich weiß nicht, was hier vorgeht, aber Eru, lass mich jetzt das Richtige tun.

„Hallo Rory,” sagte sie, die Stimme trügerisch gelassen. „Hier bin ich. Ich nehme an, das Beste wird sein, dass ich ins Schlafzimmer gehe und Rubinie gründlich untersuche.”

Er wandte langsam den Kopf, wie im Traum. Seine Augen waren entsetzlich leer, und sie musste sich auf die Lippen beißen, um einen kleinen Laut der Bestürzung zu unterdrücken. Sie holte tief Atem, um sich selbst zu beruhigen.

„Höchste Zeit, dass du kommst,” sagte er schwerfällig. „Tulpe war kaum eine Hilfe.”

„Tulpe ist eine gute Hebamme,” entgegnete sie; eine dünne, flackernde Flamme des Zorns züngelte in ihrem Herzen auf. „Ich hoffe, du hast ihr nichts angetan.”

Er gab ein kleines, freudloses Glucksen von sich. „Noch nicht,” sagte er düster, den Blick wieder unverwandt auf die Kerzen gerichtet. „Aber das mag sich ändern, wenn die Dinge so schief laufen, wie ich es vermute. Und du versuchst besser nicht, sie weg zu schicken. Ich werde sie nicht fort lassen.”

„Du redest Unsinn, Rory Wurzelgräber.” Lily wandte sich zum Flur. „Tu besser etwas Nützliches mit deinen Händen und füll mir den Kessel mit Wasser. Und um Erus Willen, räum dieses Messer weg! Rollo?” Sie schaute ihn an und sah sein blasses, verstörtes Gesicht in der Dunkelheit schweben wie einen seltsamen, weißen Ballon. „Geh in dein Zimmer, Junge. Ich kümmere mich schon um Rubinie, und um deinen Vater auch.”

Der junge Hobbit nickte und flüchtete aus der Küche.

„Du kommst wieder, sobald du meine Frau untersucht hast,” sagte Rory in dem selben kalten Ton wie zuvor. „Und dann wirst du mir sagen, was du vorhast. Wenn nicht---”

„Darf ich dich daran erinnern, dass das genau der Grund ist, weshalb ich hier bin?” Lilys Ton war dem seinen jetzt vollkommen gleich. „Mach den Kessel voll und sei still.”

Sie drehte sich brüsk um und machte sich auf den Weg den Korridor hinunter , zum Schlafzimmer. Wie sie halb und halb erwartet hatte, war die Tür von innen abgeschlossen.

„Tulpe?” Sie klopfte. „ich bin’s, Lily. Bitte lass mich hinein.”

Eine kurze Pause, dann eine bebende Stimme.

„Wo... wo ist Rory?”

„In der Küche. Ich bin allein. Komm schon, Tulpe, mach bitte die Tür auf.” Zwei Frauen in Panik, und aus gutem Grund noch dazu. Was für eine Katastrophe.

Der Riegel wurde zurück gezogen, und dann erschien Tulpes verängstigtes Gesicht. Lily schlüpfte in den Raum und ging zum Bett hinüber, währen ihr Lehrling den Riegel wieder vorschob.

Rubinie Wurzelgräber lag auf dem Rücken, das Haar strähnig, das Gesicht schweißüberströmt. Als sie Lily sah, gab sie einen hörbaren Seufzer der Erleichterung von sich und fing an zu weinen.

„Na was denn, Rubinie…” Lily setzte sich auf einen Stuhl und tätschelte die Hand der werdenden Mutter. „Hab ich dir nicht gesagt, dass es keinen Grund gibt, sich zu fürchten? Jetzt werde ich dich erst einmal untersuchen, und dann werden Tulpe und ich entscheiden, was wir tun können, um dir und dem Baby zu helfen.”

Sie seifte sich die Hände ein und spülte sie in einer Schüssel mit lauwarmem Wasser wieder ab. Dann machte sie sich an die Arbeit; sie tastete sich behutsam über den riesigen Bauch und suchte sich mit vorsichtigen Fingern den Weg in den Durchgang, den das Kind würde hinter sich bringen müssen. Da war die Öffnung, auf die es ankam, tief drinnen. Aber immer noch zu klein… viel zu klein.

Ihr sank das Herz. „Wann haben die Wehen angefangen?” fragte sie,

„Gestern, ganz früh am Nachmittag,” flüsterte Rubinie mit einer heiseren, erschöpften Stimme. „Aber sie waren noch nicht so schlimm, und ich hab bis zur Abenddämmerung gewartet, bevor ich Rory nach Fräulein Tulpe geschickt hab. Nachdem sie kam, wurden sie sehr schnell sehr stark… aber es ist nichts passiert, die ganze Nacht hindurch und jetzt schon fast den ganzen Tag… und ich hab solche Angst, dass mein Rory vielleicht noch ein Kind verliert…”

„Über Rory solltest du dir jetzt wirklich nicht den Kopf zerbrechen,” besänftigte Lily, die Stimme so ruhig wie möglich. Sie zählte im Stillen, und das Herz sank ihr noch mehr. Schon sechsundzwanzig Stunden, und Rubinies Muttermund hatte sich noch nicht mehr als zwei Finger breit geöffnet. Sie war nie jemand gewesen, der fluchte, aber dieses Mal hätte sie gern Zuflucht zu einer herzhaften Verwünschung genommen, selbst wenn sie die höchst wahrscheinlich würde hinunterschlucken müssen. Sie brauchte verzweifelt mehr Zeit, sich zu entscheiden, aber diese Zeit lief ihr nun davon – und draußen in der Küche saß ein Hobbit mit einem Messer.

Sie tätschelte Rubinie noch einmal die Hand und nickte schweigend. Dann stand sie auf und nahm zwei Flaschen aus ihrer Tasche. Sie öffnete die erste und leerte den Inhalt in eine flache Schüssel. Das scharfe Aroma von Alkohol schwängerte die Luft. Dann entkorkte sie die zweite – viel kleinere – Flasche. Sie wandte sich zu Tulpe.

„Das hier ist Mohnsirup,” sagte sie. „Gieß ihn in ein Glas und lass Rubinie soviel davon trinken, wie sie kann. Sie sollte so tief wie möglich schlafen für das, was ich jetzt tun werde.”

Tulpe starrte sie an; ihr Gesicht verlor langsam auch noch den letzten Rest Farbe.

„Du schneidest sie auf.” sagte sie sehr leise.

„Ja, das tu ich.” sagte Lily. „Eru weiß, dass ich eine neue Methode nicht unter solchen Umständen erproben möchte, aber mir scheint, dass wir keine andere Wahl haben. Und sobald du Rubinie den Sirup gegeben hast, wirst du mein Messer und die beiden Klammern, die ich dir letzte Woche gezeigt habe, aus meiner Tasche nehmen und sie in den Alkohol legen. Ich brauche auch die feinste Nadel aus der Tasche und den gewachsten Faden. Die musst du auf die selbe Weise reinigen. Hol alles nach ein paar Minuten wieder aus dem Alkohol und leg es auf ein sauberes Tuch. Ich gehe jetzt wieder zurück in die Küche und hol uns frisches, kochendes Wasser. Oh – und vergiss nicht, dir zuerst die Finger zu waschen.”

Tulpe nickte; sie versuchte sichtlich, gelassen zu bleiben, aber ihre zitternden Lippen verrieten ihre Angst. Lily warf ihr ein Lächeln zu, von dem sie nur hoffen konnte, dass es beruhigend genug war.

„Hätte ich irgendeine Ahnung von Rorys fürchterlicher Verfassung gehabt, ich wäre mit Samweis Gamdschie und seinen Schwägern gekommen, um Rory auf eine Armeslänge Abstand zu halten – mindestens. Aber jetzt können wir sie nicht mehr rufen, und sie können uns sowieso nicht helfen, dieses Problem hier zu lösen.”

Sie ging zur Tür.

„Bitte tu, was ich dir gesagt habe. Ich bin gleich wieder da.”


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